Punk ist wütend. Punk ist politisch. Punk ist feministisch. Wir haben 3 Beispiele aus Brasilien für euch.
Für viele, gerade queere Menschen ist Weihnachten und Silvester leider immer noch keine so schöne Zeit. Unangenehme Situationen, offene Ablehnung, nervige Nachfragen – um dem ganzen ein wenig zu entfliehen hilft es vielleicht manchmal, sich die Kopfhörer aufzusetzen und sich mit Podcasts abzulenken. Das Femgeeks-Team hat für euch ein paar spannende, witzige oder fantasievolle Casts parat. Lara empfiehlt: Die Geschichtenkapsel Die meisten Podcasts funktionieren gleich: Menschen reden miteinander über Themen. Die Geschichtenkapsel ist anders. Hier geht es um Hörgeschichten, mal als Hörspiel, mal als Hörbuch inszeniert. Dahinter steckt eine kleine Community an Autor*Innen, Sprecher*Innen und Audiobastler*Innen. Das Tolle daran:…
Uns ist aufgefallen, dass unsere „Beeps & Soundcheck“-Kategorie in letzter Zeit ein wenig eingeschlafen ist, und wollten deswegen mal wieder ein paar unserer Lieblingstöne mit euch teilen: Mein iPod ist momentan gefüllt mit Aysu Çöğür. Die Australisch-Türkische Sängerin hat gerade ihre neue Single Korkunun Olmadığı Yer (Wo es keine Angst gibt) rausgebracht und spielt viel live in Istanbul, vor allem in feministischen und/oder queeren Räumen, die ja besonders momentan mehr unterstützt gehören. Mit dem Lied spielt sie auf die Angst an, die die Türkei in letzter Zeit regiert hat, und auf die Menschen, die sie dabei unterstützt haben, trotzdem den…
Gestern ist mit dem 32C3 die Jahresabschlussveranstaltung der Hacker und Nerds zuende gegangen. Natanji schildert euch noch ein paar Eindrücke vom letzten Tag, vom Ankommen in der Realität, ein paar Reflektionen und Links zu anderen Berichten vom Congress. Tag 4: Wie empfinden sich Hacker und was macht die Gesellschaft daraus? Aufgrund des frühen Auscheckens aus meinem Hostel bin ich heute interessanterweise so früh am CCH wie an keinem anderen Tag. Nach einem kurzen Frühstück im Heaven (die Engel werden auf dem Congress mit kostenlosem vegetarischen und veganen Essen versorgt) setze ich mich in den Vortrag mit dem langen Namen “I…
Hier im Blog hat Helga vor zwei Jahren schon mal The Doubleclicks verlinkt. The Doubleclicks sind ein Liedermacher*innen-Duo aus Portland/Oregon. Sie hatten damals den Song und das Video “Nothing to prove” im Zusammenhang der so genannten Fake Geek Girl-Debatte gemacht. Der Song kritisiert eine ausschließende und männlich dominierte Nerdkultur. Höchste Zeit, dort nochmal genauer reinzuhören – was haben The Doubleclicks denn noch gemacht? Um es gleich vorauszuschicken: Wer rocken möchte oder chillige Elektrobeats mag, ist bei den Doubleclicks falsch. Hier geht es um Gesang, Gitarre und Cello…, vor allem aber um Texte! Angela und Aubrey Webber singen lustige, ernste, politische…
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und dies hier wird unser letzter Community Monday für 2013 sein. Und was bietet sich da besser an als zurück zu blicken und Bilanz zu ziehen? Wir wollen dies hier an dieser Stelle mit euch gemeinsam zum Thema Musik tun. Welche Musik hat euch empowert? Welche Alben habt ihr entdeckt? Welche Künstler_innen waren wichtig? Welche Videos habt ihr immer wieder angeschaut? Welche Konzerte haben euch in diesem Jahr besonders beeindruckt zurückgelassen? Zum Einklang gibt es zwei Videos zu Künstlerinnen, deren Alben mich durch das Jahr brachten: Green Garden von Laura Mvula (vom September-Album…
Heute keine ausgiebige Playlist, sondern ein einzelner Musikhinweis anlässlich der täglichen Nachrichten zum Thema Überwachung (etc.), wo irgendwie auch immer noch unsere Überschrift vom Juli passend bleibt: “Viele Fragen, keine Antworten – wie die Überwachungsskandale folgenlos bleiben.” Der Song heißt “1984”, geschrieben und performt von Anaïs Mitchell. Er erschien bereits im Jahr 2004 auf dem Album Hymns for the Exiled. down at headquarters, there’s a big database with black and white photos of the side of your beautiful face and your library record, and all your test scores and an invitation to party like it’s 1984 baby, don’t look so…
Vor kurzem baten die Doubleclicks um Einsendungen von (weiblichen) Geeks für ihr Video zu „Nothing to prove“ – einer musikalischen Aufarbeitung der „Fake Geek Girl“-Debatte. Gestern veröffentlichten sie nun das fertige Prachtstück, in dem auch einige prominente Gesichter (z.B. Marian Call) zu sehen sind. Für gerade 70 Clips reichte die Zeit aus, aber auf einem eigens eingerichteten Tumblr lassen sich weitere Geschichten angucken und auch zukünftig eigene Beiträge einreichen. Den Song gibt es bei iTunes und Bandcamp zum Runterladen. T-Shirts und Taschen mit der Aufschrift “No fake geeks/Only real jerks” gibt es auch, deren Verkaufserlöse kommen dem App Camp For…
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