Zum Start ins Wochenende gibt es wie immer ein paar Links. Wenn ihr über spannende Texte stolpert, freuen wir uns immer über Hinweise via Kontaktformular, Facebook oder Twitter! Geekige Links Deutsch-sprachige Links “Das Anti-Stealth-Spiel “Nothing To Hide” sucht finanzielle Unterstützung.“, schreibt herzteile. Englisch-sprachige Links Colorlines zeigt wie aus einem Hashtag, den damit initiierten Austausch noch mehr an Aktionen wurde. Wil Wheaton wird auf die Problematik, wenn Dinge wie “spirit animal” angeeignet werden. Er antwortet. Und tut natürlich erst einmal ab. Es entspannt sich ein kleiner Dialog, inklusive tone argument… Jessica Luther schreibt für das Bitch Magazine über Liebesromane. Zu Beginn…
Beinahe kein Tag vergeht an dem nicht irgendwelche neuen nationalen und internationalen Geheimdienstschweinereien aufgedeckt werden. Überwachung ist überall. Jeder wird überwacht. Denn in jeder_m von uns steckt ein_e potentielle_r Verbrecher_in. Immerhin werden 100% aller Verbrechen von Menschen begangen, warum dann nicht auch alle überwachen. Und wenn es keine Sicherheitsaspekte sind dann eben wirtschaftliche. Wir werden schon einen Grund finden. Soweit so vollkommen bescheuert – schäume ich vor mich hin. Bloß nicht umdrehen oder auf die Reaktionen der anderen achten. Denn, wenn ich das tue dann geht’s gleich wieder von vorn los. WAS für eine Herde! Tausendmal gehört, tausendmal nicht verstanden:…
Heute keine ausgiebige Playlist, sondern ein einzelner Musikhinweis anlässlich der täglichen Nachrichten zum Thema Überwachung (etc.), wo irgendwie auch immer noch unsere Überschrift vom Juli passend bleibt: “Viele Fragen, keine Antworten – wie die Überwachungsskandale folgenlos bleiben.” Der Song heißt “1984”, geschrieben und performt von Anaïs Mitchell. Er erschien bereits im Jahr 2004 auf dem Album Hymns for the Exiled. down at headquarters, there’s a big database with black and white photos of the side of your beautiful face and your library record, and all your test scores and an invitation to party like it’s 1984 baby, don’t look so…
Ada Lovelace Day, Comics für’s Smartphone und ein Yay! für Claire Denis – Der Linkspam
Artikel lesen →Geekige Links Deutsch-sprachige Links Anlässlich des Ada Lovelace Day stellte das denkwerkstatt Blog diese Woche die Physikerin Marietta Blau vor. Comics für’s Smartphone? Hanhaiwen stellte einige Apps vor, mit denen das geht: Lesen und Sammeln von Comics auf dem Smartphone. Englisch-sprachige Links Ebenfalls zum Ada Lovelace Day gab es bei MotherJones.com 8 Erfindungen von Frauen* vor, für die Männer* die Lorbeeren kassierten. Und wo wir gerade beim unsichtbar Machen von Frauen* sind. Disney tut es auch. Mal wieder: Disney Undermines a Heroine in 4 Easy Steps. Nicht alle Frauen* in der IT (und auch in anderen technischen Bereichen) arbeiten/ kämfen…
Diese Woche gibt es den Linkspam zum Start in das Wochenende. Von gestern könnt ihr dafür noch Helgas Artikel zu Chelsea Manning lesen. Wie jede Woche heißt es: Wir freuen uns über Hinweise, die ihr uns via Kontaktformular, Facebook oder Twitter übermittelt könnt. Geekige Links Deutsch-sprachige Links Seit letzten Dezember erschien gestern eine neue Folge (die zwanzigste!) vom Podcast Nrrrdz. Es geht um Chelsea Manning und den Editwar, der dazu auf der deutschsprachigen Wikipedia zu erleben war, und ansonsten um die Open Tech School, die Hamburg Geekettes und das Thema Freifunk. Bei Stoppt die Vorratsdatenspeicherung gibt es Wahlprüfsteine zum Thema:…
„Also, ich find’s jetzt nicht gut, aber richtig kann ich mich über das alles nicht aufregen.“ Wer sich außerhalb der Netz-Filterblase unterhält, kriegt derart resignierte Aussagen öfter zu hören. Prism, Tempora und Co sind schlimm. Aber sind sie wirklich ein Problem? Für die Durchschnitts-Bürger_innen derzeit nicht. Ob Datensammelei von Firmen oder Datenrasterfahndung von Regierungen – das Problem haben immer noch die anderen. Die teuren Kredite kriegen die anderen mit noch weniger Geld. Im Fokus der sichtbaren Kontrollen in Flughäfen und Zügen stehen nicht-weiße Mitmenschen. Ob wir von einem multi-nationalen Konzern dank eines Background-Checks keinen Job bekamen, steht nicht in der…
… glücklicherweise noch nicht von selbst. Die aktuelle Berichterstattung macht mich befürchten, dass dies in Zukunft vielleicht besser wäre. Aber wer will denn sowas? So richtig überrascht oder erschüttert über das Ausmaß staatlicher Überwachung in den USA und in Großbritannien und überhaupt der ganzen Welt, scheint allerdings niemand zu sein. Oder ist das nur mein Umfeld? Reaktionen reichen von Resignation bis zu Halb- oder Totalkapitulation. Was soll mensch da schon groß machen? Öffentliche Proteste werden auch gleich wieder für sinnlos erklärt. Wann in den letzten Jahrzehnten hätte sowas irgendwas bewegt. Ähm. Wie auch immer. Proteste hin oder her. Sich nicht zu…
Morgens nach dem Aufstehen der erste Blick in den Chat der Wahl (ob Facebook, Twitter oder WhatsApp), bei der Arbeit die hunderten Mails und am Abend der Stream – das Internet begleitet die meisten von uns den ganzen Tag. Komplettes Neuland ist es also nicht mehr, die Regeln und Gesetze werden aber immer noch ausgehandelt. Ob das der Umgang im Internet selbst oder drumherum in den Rahmenbedingungen und dem Zugang ist. Sichtbarkeit im Internet In feministischen Blogs wurde in den letzten Wochen die Debatte über Körpernormen, (weggeworfene) Waagen und “Sichdickfühlen” breit geführt. Antje Schrupp merkt dazu an, ihr Beitrag sei…
[Update 3. Mai 2013 11:00 Uhr: Der Bundesrat hat das Gesetz heute beschlossen.] Bereits gestern und heute wird in verschiedenen deutschen Städten gegen das geplante Gesetz zur Bestandsdatenauskunft demonstriert. Für den 27. April ist ein weiterer Demonstrationstag geplant, bevor das Gesetz am 3. Mai in den Bundesrat geht. Was als „Datenauskunft“ erstmal sehr service-orientiert klingt, ist in der Realität ein Zugriff sondergleichen des deutschen Staates auf unser digitales Leben. Passwörter für E-Mailkonten, PIN und PUK vom Handy, vielleicht sogar Zugriff zu weiteren Diensten wie Dropbox und Facebook sollen künftig von den Internetanbieter_innen an die Behörden weitergegeben werden können. Für „einfache…
Letzte Kommentare