Metal- und Indie-Frauen*, Thealit-Labor und Call For Papers: Linkspam-Freitag

Geekige Links

Deutsch-sprachige Links

• Anna von different needs hat die Macher_innen der Rebel Grrrl Convention interviewt.
• Was an der Aussage „Aber ich hab doch nichts zu verbergen“ problematisch ist, beschreibt Tintins kleine Kramkiste.
• Bei ZEITONLINE gibt es ein Porträt der Feministin und Rektorin der Universität Leipzig Beate Schücking.
• Auf Youtube könnt ihr euch den Vortrag von @miinaaa ansehen, den sie auf der #om13 gehalten hat. Der Vortrag mit dem Titel „Wir und unsere Luxusprobleme“ widmet sich den Themen Mythos Netzgemeinde, Netzklassismus, digitale Spaltung und (Netz-)Aktivismus. Die Folien zum Vortrag sind ebenfalls im Netz verfügbar.
• Na, kennt ihr noch den Song „Let It Rain“ aus den 90ern? Nadia erinnert bei der Mädchenmannschaft an Amanda Marshall.
• Auf dem Blog der Wikimedia Foundation lädt das Pilotprojekt „Women edit“ zum Mitmachen ein.
• Bei dieStandard.at gibt es ein Interview mit Corinna Bath. Die Professorin für Gender, Technik und Mobilität an der TU Braunschweig erforscht Methoden, wie Genderstereotype in der Technik schon an der Basis vermieden werden könnten.

Englisch-sprachige Links

• Schon etwas älter, aber zeitlos, befinden wir: Beim imrmagazine gibt es eine Übersicht grandioser Indie-Musikerinnen des Jahres 2012.
• Wie kann man seinen Computer vor der NSA schützen? Bei MotherJones gibt es einen Artikel dazu.
• Die MTV Video Awards waren (mal wieder) sehr sehr weiß, resümiert Jamilah King auf COLORLINES.
• Andrea Grimes schreibt auf RH Reality Check über Choice: Texas, ein interaktives Spiel, in dem es um die Barrieren reproduktiver Rechte im US-Staat Texas geht.
• Wir veröffentlichen auf Femgeeks seit letzter Woche ebenfalls MixTapes. Auf bitchmedia gibt es nun ein sehr tolles, das Metal-Frauen* wie Skin aka Skunk Anansie oder Michela D’Orlando aka Power Symphony vereint.
• Bei der Ada Initiative gibt es einen sehr lesenswerten Artikel über das Imposter Syndrome und was dagegen getan werden kann.

Was sonst noch wichtig ist

• Bei rumbaumeln gibt es einen sehr lesenswerten und interessanten Artikel zu deutsch-türkischer Geschichte und zur Tatsache, dass diese kontinuierlich unsichtbar gemacht wird. Bäumchen schreibt in diesem u. a. über den Ford-Streik, der sich dieses Jahr das 40. Mal jährt.

Termine

• Call for Papers mit Deadline am 10. September 2013: „Protest and Power in Central and Eastern European States„
• Die Hogeschool van Amsterdam sucht einen Researcher Alternative Revenue Models, Bewerbungsfrist ist diesen Sonntag, 01.09.2013.
• Thealit Labor „Schutzraum“ in Bremen: Die Ausstellung zum Labor findet im Zeitraum 02.09.2013 – 08.09.2013, das Symposium im Zeitraum 06.08.2013 – 08.09.2013 statt.

Musik für das Wochenende

Yasmine Hamdan (ياسمين حمدان) ist eine libanesische Sängerin und Songschreiberin, die als Teil das Elektro-Duos Soapkill, das sie gemeinsam mit Zeid Hamdan gründete, berühmt wurde. Auf ihrem im Mai dieses Jahres erschienen Solo-Album begibt sie sich in zutiefst berührender Weise auf die Suche nach ihrer (kulturellen) Identität und verarbeitet ihr Leben als Teil dieser „zerrütteten Nachkriegsgeneration, die den Bezug zu ihrer Herkunft verloren hat„. Für das Wochenende habe ich euch den Song Shouei (شوى) herausgesucht, eine englische Übersetzung findet ihr auf lyricstranslate.com.