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Geekige Links
Deutsch-sprachig
- (Vermeintlich) queere Frauen werden seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen.
- In einem Rückblick auf ScienceBlogs geht es um Frauen in der Astronomie.
- Es gibt jetzt ein Nichtbinär-Wiki und ihr könnt mitmachen.
- Außerdem gibt es ein tolles neues Blog zu Neurodiversität und Queerness: Neuroqueer.
- Wer beim Thema Gender gerne mit Steinzeitklischees argumentiert, sollte sich vielleicht mal die Forschung dazu anschauen oder anhören.
- Ida Tin von Clue spricht mit der Wired über Health Tracking und Verhütung (CN: Cissexistische Diskussion von Körper und Geschlecht).
- Der Spiegel berichtete über einen blinden Gamer der „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ durchgespielt hat.
- Wie ätzend Startup-Ideologie nicht nur für marginalisierte Arbeitnehmer*innen sein kann, zeigt das Beispiel Goodgame Studios.
- Ingrid Brodnig schreibt bei Netzpolitik über Hate Speech und Wut im Internet.
- Zeichnerinnen waren zunächst bei der Veröffentlichung der Longlist des Comicpreises von Angoulême nicht vorgesehen.
- Mädchen bekommen (immer noch) grundlos schlechtere Noten in Physik.
- Wenigstens Algorithmen sind neutral? Nein, auch Algorithmen haben Vorurteile.
Englisch-sprachig
- Die Serie Jessica Jones wurde auch weiterhin fleißig diskutiert. Bei The Mary Sue geht es darum, warum diese eben nicht „sexistisch gegenüber Männern“ ist, wie von einigen behauptet. Anderswo wird besprochen, warum Jessica Jones ein perfektes Beispiel von Gaslighting ist (CN: Pathologisierung).
- Bei Robot Hugs gibt es eine anschauliche Comic-Beschreibung von Tone Policing.
- Codes of Conduct waren in den letzten Wochen auch immer wieder Thema in meiner Filterbubble. Stephanie Zvan beschäftigt sich mit den falschen Annahmen eines selbsternannten „Denkers“ und macht klar, dass sich Leute die sich für CoCs einsetzen durchaus intensiv mit der Problematik auseinandersetzen. Wie sonst so über CoCs verhandelt wird, lässt sich momentan exemplarisch an der Ruby Community beobachten.
- Frauen sollen sich mal selber nicht so klein machen und da es für alles eine technische Lösung gibt (*hust*), wäre dank einer Chrome App auch dieses Problem gelöst. Oder auch nicht, weil eine bevormundende App das letzte ist, was gefehlt hat.
- Was bringen Role Models um Frauen in der Wissenschaft zu halten? Nicht viel, wenn das Umfeld diskriminierend ist. Aber genau darüber reden scheint vielversprechend.
- Bei Evaluationen der Lehre sind die Bewertungen, die Akademikerinnen erhalten stark von geschlechtsbezogenen Vorurteilen beeinflusst.
- In den USA war das geschlechtsneutrale Singular „they“ Wort des Jahres.
- Der deprimierende Zustand von Sexismus in der Gesellschaft schlägt sich in vielen Fachgebieten nieder: Die Umfrage Elephant in the Valley beleuchtet wie Frauen in der Tech-Szene Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz erleben. Die Mehrheit der Befragten hat ein oder mehrmals negative Erfahrungen machen müssen. Comics Alliance schreibt über Belästigung in der Comicindustrie. Frauen in der Weltraumforschung Twittern über ihre negativen Erfahrungen.
- Für die Oscars sind ausschließlich weiße Kandidat*innen nominiert. Und das ist nur ein Aspekt der Diskriminierung in Hollywood. Bitchmedia beleuchtet die deprimierende Situation. Dem Gender-Part hat zumindest Vimeo etwas entgegen zu setzen und fördert gezielt Filmemacherinnen. Ein kurzer Grund zur Freude der sofort wieder getrübt wird von der Tatsache, dass Gillian Anderson für das Akte X Revival gerade mal die Hälfte des Gehalts ihres Kollegen angeboten bekam.
- Hollie Kay schreibt darüber wie der Alltag als Entwickler*in mit Hörbehinderung ist.
- The Recompiler hat einen Artikel online zu „Disabled feminisms and hacking„.
- Einen guten Artilkel für und über männliche Überlebende sexualisierter Gewalt gibt es bei The Establishment.
- Frau Dingens hat die Artikelseiere „The Habitus of Tech“ gestartet.
- Warum stellt Silicon Valley eigentlich keine Schwarzen Coder*innen ein? Long read darüber wie die Realität aussieht und wie eine Universität versucht ihren Studierenden Zugang zur Tech-Welt zu verschaffen.
- Apple findet übrigens Diversity eher unnötig und lästig.
- Hello Barbie ist also nicht nur gruselig und raubt dir eventuell deine Privatsphäre, sondern ihre Features basieren auch noch auf sexistischen Annahmen.
- Die zweite Staffel „Tropes vs. Women in Video Games“ von Feminist Frequency hat begonnen.
- Falls euch die Realtität nicht lehrreich genug ist: Mit dem Gender Bias Simulator könnt ihr euch die Zusammensetzung einer sexistischen Organisation simulieren.