Schon wieder ist eine Woche vergangen und ihr habt uns ausgiebig mit Hinweisen auf geekig-feministische Inhalte im Netz versorgt. Vielen Dank an alle Einsendungen! Und natürlich gilt weiterhin: Interessante Artikel, Links und Termine könnt ihr uns zwitschern oder via Facebook übermitteln oder ihr schickt uns eine Nachricht über unser Kontaktformular.
Und auf geht’s:
- Monopoly mal anders: Die Geeksisters präsentieren ein handgesticktes Exemplar des berühmten Spiels, das sich dem Thema „Final Fantasy“ verschrieben hat und eine Anleitung zum Nachmachen gibt es dort auch.
- Über Frauen* in KFZ-Berufen berichtet die IG Metall (dass im Titel von Mädchen* gesprochen und mit „Lippenstift“ ein stereotypes Merkmal reproduziert wird, nehmen wir kritisch zur Kenntnis).
- 50 Frauen* und 50 Männer* als Teilnehmer_innen für den nächsten Hackathon – das war das Ziel von Hack’n Jill und es hat geklappt! Wie das funktionieren kann, welche Strukturen und Rahmenbedingungen förderlich sind, könnt ihr bei Lauren Gilchrist nachlesen.
- Schöne Neuigkeiten aus der Musikszene: Das Pop-Duo Anne Haight wurde von Fritz (rbb) als Favoritin für den New Music Award 2012 nominiert.
- Das Linux-Desktop-Projekt GNOME hat erstmals ein explizites „Outreach Program for Women“ etabliert, worauf hin der Frauenanteil bei der Desktop-Konferenz GUADEC von 3 auf 17 Prozent stieg, derStandard.at berichtet.
- Trollen, Stalking, Mobbing im feministischen Internet 2012: eine Bestandsaufnahme und was mensch (dagegen) tun kann, könnt ihr bei High on Clichés nachlesen.
- Microsoft veröffentlicht ein Gendering Add-In für MS Office Word, das gendersensible Kommunikation in Verwaltung und Wirtschaft vereinfachen soll.
- Einen Post über Freifunk in Berlin gibt es bei 404 not found.
- Weil Girls*/Women* of Color im IT-Sektor unter_repräsentiert sind, gründete die Elektro-Ingenieurin Kimberly Bryant die Initiative Black Girls Code.
- Auf dem Frauenportal von Wikipedia gibt es eine Liste mit Artikeln, die noch nicht geschrieben wurden.
- Sexismus in Computerspielen: derStandard.at berichtet in „Sexuelle Belästiger bieten virtuelle Güter in Online-Games“ und auch die New York Times interviewte für ihren Beitrag „In Virtual Play, Sex Harassment Is All Too Real“ u. a. die Netzaktivistin Anita Sarkeesian.
- In der Wirtschaftswoche gibt es einen Artikel zum Thema Frauenförderung in Unternehmen.
2 Antworten auf „Linkspam in F♭/♯ – Frauenförderung, Freifunk, Frauenthemen auf Wikipedia“
Coole Liste, Danke fürs Zusammensuchen!
Kleiner Fehler: Anne Haight wird mit „a“ geschrieben.
LG
Anne (gehöre nicht zur Band :)
Danke – Habe es mal schnell korrigiert :)