Heute schreibt Janne für uns: Ich bin seit etwa 8 jahren feministisch interessiert und seit knapp einem Jahr in der netzfeministischen Bloggosphäre unterwegs. Momentan arbeite ich und spare auf meine Weltreise, die ich vorhabe, 2014 zu starten. Ich blogge über Feminismus und Gesellschaftskram, der mich aufregt auf Regenbogenmaschine.
(Triggerwarnung für den dritten Absatz: Thematisieren sexualisierte Gewalt, Ausschreiben von V*rg*w*lt*g*ng)
Ich stehe auf Manga und Anime (also japanische Comics und Cartoons). Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber als ich anfing, mich mit dem Thema zu beschäftigen, war die gängige Ansicht, das wären alles nur komische Zeichentrickpornos mit Frauen*, die mit ihrer Oberweite Menschen erschlagen könnten (und vielen vielen Tentakeln). Ich kann aber beruhigen: Nein, nicht alle Manga und Anime sind Pornos und nein, nicht alle Frauen*figuren haben besagte Oberweite.
Sexismusfreie Animes gibt es trotzdem viel zu wenige. Vielleicht fallen die „großen Brüste“ in Animes stärker auf als in „Amerikanische Spielfilmserie XY“, weil sie gezeichnet und in den meisten Fällen (leider) hemmungslos übertrieben sind, aber seien wir doch mal ehrlich, wie sehen denn die Schauspieler_Innen in Spielfilmserien aus? Auch diese sind genormt und leider leider leider immer „schlank jung große Oberweite durchtrainiert normschön“.
Das ist nicht der Sexismus, den ich in diesem Fall meine, denn Animes ohne mindestens eine Frau* mit ebensolcher Oberweite zu finden, dürfte unmöglich sein. Was mich anpisst, ist wie die Frauen* als Charaktere dargestellt werden. Mich nerven schutzbedürftige Frauen* mit großen Kulleraugen, die sich an der Jacke des Protagonisten* festklammern und mit Tränen in den Augen schluchzen, er dürfe nicht in die Schlacht gegen den Gegner* ziehen, weil sie ihn ja so liebe und UÄRX! Mich nerven Frauen*figuren, die ihr bisheriges Leben zugunsten von Protagonisten aufgeben, um an seiner Seite bleiben zu können. Mich nerven Frauen*figuren, die als Trophäen behandelt werden, wenn der Protagonist* und sein Erzfeind* um sie kämpfen, Frauen*figuren, die sexualisierte Gewalt erleiden und erst daraus (!) ihre spätere Stärke ziehen, ich bin wütend, dass fast jede halbwegs starke Frau* eine „dunkle Vergangenheit“ hat und dass diese „dunkle Vergangenheit“ in fast allen Fällen eine Vergewaltigung oder das beiwohnen am Tod einer geliebten Person sein muss, manchmal auch beides gleichzeitig.
Das sind die Sachen die mich nerven und von denen ich unglaublich angepisst bin, deswegen bin ich momentan auf der Suche nach feministischen Animes. Ich stehe sehr auf den ganzen Action-Fantasy-Krams, der ja eigentlich für das „männliche*“ Publikum sein sollte (sie heißen ja auch „Shonen-Anime“, shonen=Junge). Und gerade da findet sich ein wundervolles Sammelsurium an phantastischen Welten, wunderschön durchdachten Politsystemen samt Guerilla, komplexen Verstrickungen, coolen und witzigen Charakteren… und meist nur eine Frau*, die dann am Ende mit dem Protagonisten* zusammenkommt, nachdem er sie aus Feindeshand gerettet hat. Ich denke ihr versteht die Problematik.
Ich habe in den letzten Jahren eigentlich nicht viele Animes gefunden, die meinen Ansprüchen in Sachen Feminismus genügen, in den meisten Fällen schalte ich bereits nach zwei Folgen entnervt ab. Spätestens wenn die oben genannten Beispiele eintreffen. Dann gibt es Animes, die zwar irgendwie sexistisch sind, aber es für meinen persönlichen Geschmack durch supercoole Frauen*figuren wieder auszugleichen (hierzu gehört zB „Black Lagoon“, was quasi MÄNNLICHKEIT (TM) an sich ist, aber nun einmal mit Revy eine der tollsten Badasswomen hat, die ich bisher in Animes gesehen habe). Und dann gibt es Animes, in denen Männer* und Frauen* fast schon gleichberechtigt sind – oder zumindest so gleichberechtigt, wie in unserer Realität. Nicht 100%ig, aber definitiv eine wünschenswerte Richtung einschlagend. Dazu gehört zB „Full Metal Alchemist: Brotherhood“. Die Neuauflage eines der bekanntesten Animes (dessen Original mich bereits nach 5 Episoden fast zum Erbrechen genervt hat) mit einer superspannenden, unglaublich fesselnden Story, keinen stereotypen „Helden“ und vorallem so tollen Figuren (wie eine Badassalchemistenhausfrau, eine Soldatin, eine Mechanikerin, ein geschlechtsloses Gestaltwandlerdings usw.), dass ich, als ich die 64 Folgen beendet hatte, da saß und wortwörtlich dachte: So einen tollen Anime finde ich nie nie wieder.
Jetzt also meine Frage an euch: Kennt ihr feministische Animes? Und wie definiert ihr „Feminismus“ in Animes überhaupt? Was ist empfehlenswert trotz einiger sexistischer Fehltritte? Und wie steht ihr überhaupt generell dazu?
18 Antworten auf „Von Animes und Sexismus. Und einer Suche.“
Ich mag auch Animes mit vernünftigen und starken Frauen. Dennoch gibt es sowohl für Frauen als auch für Männer immer viele Stereotypen. Meine Lieblinge in der Kategorie sind Neon Genesis Evangelion, Ranma 1/2, Slayers, Excel Saga, Ghost in the shell,Oh!My Goddess und die amerikanische auf Anime getrimmte Serie Avatar.
Erwähnenswert noch als sexistisches Klischee, nicht nur, aber auch in Manga + Anime: Wenn eine Frau doch mal selbstbewusst, souverän und stark auftritt, ist sie a) ein Dämon b) ein grausames Alien c) Handlangerin eines Bösewichtes (selten bis nie ist sie der Bösewicht selbst) d) irgendwas anderes, auf jeden Fall etwas zutiefst untugendhaftes.
erst mal cool, dass ihr das Thema überhaupt aufgreift :)
mein absoluter Lieblingsmanga ist battle Angel alita. Nein er ist nicht feministisch und es gibt auch Figuren die stark dem Klischee entsprechen – aber nicht die Hauptfigur. sie ist ein Android, wo der Bauer ein Gehirn auf dem Schrottplatz gefunden hat. er baut ihr erst einen zierlichen Körper, aber sie stellen fest, dass sie gut kämpfen kann (und auch will, später stellt sich raus, sie war soldatin) und daraufhin bekommt sie nen berzerkerkörper, mit dem sie dann so ziemlich alles besiegen kann.
schaut halt mal rein, ich bin noch zu müde für ne ausführlichere Beschreibung.
ich muss gestehen, dass bei dem Blick ins Regal, das dann schon die Reihe mit dem nicht zu abwertenden Frauenbild ist.
Hey, cooles Thema! Ich mag Animes, auch wenn ich mich nicht so gut in dem Feld auskenne, erst recht nicht bei Actionzeugs, und ich stosse auf dieselben Probleme. Vor etwa 10 Jahren hab ich mal Serial Experiments Lain angeschaut, das soweit ich das noch weiss ohne sexuelle Gewalt auskommt, aber es ist sehr verschroben. Und von starker Protagonistin kann man auch nicht so wirklich sprechen, nur ist sie halt nicht dieser Stereotyp mit Kulleraugen und grossen Brüsten. Tokyo Godfathers kann ich noch empfehlen, weil es recht unbeschwert mit dem Thema Transidentität umgeht, aber ist auch nicht wirklich Action dabei.
Nicht explizit feministisch, aber auch nicht wirklich sexistisch hab ich Paprika wahrgenommen.
Also jetzt, 10 Jahre später. Ich bin auf der Connichi auf das Thema aufmerksam geworden. Ich liebe The Promised Neverland und trotz einiger sexistischer Fehltritte sehe ich viele feministische Elemente, wie eine weibliche, starke Hauptfigur. Ich kann nur sagen, ich kann mich top mit ihr identifizieren.
Kann sein, dass ich da rückblickend etwas nostalgisch bin, die Animezeit kam bei mir vor dem Feminismus…
Empfehlen kann ich:
* CANAAN (Action, zwei sehr starke weibliche Hauptfiguren)
* Haibane Renmei (Fantasy, rein weibliche (?) und vielseitige Cast, eher leisere Töne)
* Kinos Reise/Kino no Tabi (Action-Adventure, Hauptfigur wirkt weiblich und ist extrem toll, Geschlecht wird kaum bis gar nicht erwähnt/thematisiert)
* Noir (Action/Drama, zwei Auftragskillerinnen in den Hauptrollen)
* Mnemosyne (Action/Horror, viel Gewalt/Blut, und die Hauptfiguren sind stark aber teils auch stark sexualisiert…)
Von den Serien in neuerer Zeit war ich dann aber leider eher enttäuscht, sodass ich irgendwann aufgehört hab, sie zu schauen… Aber lass mich gerne von Ausnahmen überzeugen.
Oh wie schön, Anime als Thema! :) Ich muss allerdings gestehen, dass ich – u.a. wegen der von dir aufgeführten Punkte – nicht mehr allzuviele Anime schaue und mich mehr mit Manga beschäftigt habe. Als Beispiel für eine tolle Serie ohne viele Geschlechterklischees ist mir auch sofort FMA eingefallen. (Winry! ♥)
Wenn ich so darüber nachdenke, kenne ich tatsächlich wenig bis gar keine Anime-Serien mit richtig starken Frauen. :( Noir wurde schon genannt, ansonsten fiele mir noch Witch Hunter Robin ein, außerdem eine Vielzahl der Ghibli-Filme, in denen es ja meist eine Heldin gibt. The Secret of Blue Water habe ich auch als Anime mit einer starken weiblichen Protagonistin in Erinnerung. Ach, und The Melancholy of Haruhi Suzumiya! Und vor einer Weile habe ich Children Who Chase Lost Voices im Kino gesehen, ein wirklich schöner Film mit einer tollen Heldin.
Bin gespannt, welche Serien noch genannt werden. :)
Die Ghibli-Filme habe ich auch in guter Erinnerung, allerdings stösst mir da manchmal auf, dass die Heldin meistens vom männlichen Protagonisten gerettet wird. Im Vergleich zu anderen Animes mag diese Tatsache aber eine Kleinigkeit sein ^^
Kann sein, dass ich mit meinem Kommentar jetzt total aus der Reihe falle…aber ich empfand Animes/Mangas selten als knallhard sexistisch oder frauenverachtend. Im Gegenteil, mir boten sie (und bieten sie heute teilweise immer noch, auch wenn die Vielfältigkeit an Serien, gerade auf dem deutschen Markt meiner Meinung nach sehr abnimmt :/) ein riesengroßes Experimentierfeld an Frauen (und Männertypen!) jenseits der mir bekannten Geschlechterrollen. Mann denke nur an Bishonen ;D.
Zu den für mich hierfür interessanten und wichtigen Animes gehören die von schon anderen genannten (Ranma 1/2, Neon Genesis Evangelion, Ghost in the Shell, Battle Angel Alita sowie viele Gibhli-Filme), für mich total dazu, aber auch z.B Cowboy Bebop und nicht zu vergessen Skip Beat und natürlich Utena! – für mich ein Klassiker (zusammen mit Lady Oskar) der frauenerotischen/lesbischen Mangas und Anime`s:)
Und mich wunderts, dass noch niemand von Clamp geschrieben hat. Sie sind für mich die Frauen-Mangaka-Combo schlecht hin! Sie haben sehr viele unterschiedliche Themen und schreiben für verschiedene Altersgruppen, und haben durchweg immer sehr starke Frauencharaktere , egal ob bei alten wie z.B. RG Veda, X, Tokyo Babylon, Magic Night Rayearth etc. oder bei den neueren Sachen.
Und gerade bei Clamp stelle ich auch die Frage,
heißt große Brüste = nicht feministische Charaktere? Finde ich nicht!
Und dann ist da noch das riesengroße Subgenre der Magical Girls (wo ich zugegeben (je nach Kriterien), nicht allen das Prädikat feministisch wertvoll geben würde, aber dennoch, wenn es um die Represäntation von Frauenbildern geht, für mich absolut wichtig sind. Und ja, auch wenn der Mensch der Träume der angeschmachtet und angestrebt wird, nur allzu oft männlich ist…und Heirat das „größte Glück“, wer kämpft denn, motiviert seine Gruppe an MitkämpferInnen und tritt den „Bösen“ in den Hintern und rettet dadurch ihre Männer (und meistens auch die Welt)?
Ich bin sicher, dass für viele Sailor Moon der Einstiegsanime war, auch wenn es heute vielleicht lieber verschwiegen wird? ;)
Je mehr ich darüber nachdenke… umso mehr fallen mir ein!
Einen Wehmutstropfen gibt es aber für mich dennoch, und zwar wenn es um die Repräsentation von (einigermasen authentischen) LesBiSchwulen/Queeren Beziehungen geht. Leider ist der deutsche Mangamarkt so scheinbar gar nicht interessiert an anspruchsvolleren Serien..so dass zwangsläufig verzichtet (schnüff) oder mit (sich in der Story leider nur zu oft wiederholenden) Schulmädchenromanzen (Wie Rosen unter Marias Obhut) und Coming Out/Coming of Age-Shonen Ai Mangas, Vorlieb genommen werden muss. Hier sehe ich Ausbaupotential, denn ich bin mir sicher, die japanischen Mangaka haben auch hierzu Geschichten genug. Wie die ein oder andere Internetseite ja auch beweisst.
Ne Freundin hat mich auch mit Sailor Moon angefixt. Ich habs zuerst verurteilt und mich oft über ihre Vorliebe dafür lustig gemacht, aber als sie mich zum schauen gebracht hat, hat es mir gefallen. Die Serie war im Vergleich zu dem was Anfang der 90er sonst so lief revolutionär mit starken Frauenbildern und einer guten Geschichte über Abenteuer und Freundschaft. Nur die dämlichen Kinder haben genervt. Die Bösewichte waren oft sehr androgyn und mit Sailor Uranus und Neptun gabs auch ein heißes cooles Lesbenpaar in einer Kindernachmittagsserie in den frühen 90ern.
Die Geschlechter-Rollenbilder in Mangas sind wirklich auffällig eingeschränkt. Teilweise können Charaktere aus unterschiedlichen Mangas 1:1 ausgetauscht werden. Ich habe den Eindruck dass es für jedes Geschlecht eine Palette (lässt sich an einer Hand abzählen) von Rollen gibt, die dann höchstens noch leicht variiert werden.
Entsprechend schlagen sexistische Rollenklischees voll durch.
Umso schöner sind dann ja eben Mangas die aus dieser Machart ausbrechen. Und da fällt mir auf dass die meisten dieser Mangas nicht aus Japan kommen, sondern eher aus den USA. Wie FMA, welches nicht nur durch die wenig sexistische Rollenverteilung, sondern auch durch die Thematisierung von Krieg, Militarismus, Rassismus und Genozid politisch sehr anspruchsvoll ist.
Außer den bereits genannten fällt mir gerade noch „Last Exile“ ein. HauptprotagonistInnen sind ein PilotInnen-Geschwisterpaar bei dem das Mädchen und der Junge in ihrer cahrakterlichen Darstellung und Relevanz für die Geschichte kaum voneinander abweichen. Gegen Ende driftet der Anime aber leider wie viele andere auch ins esoterische ab. Aber bis dahin liefert er tolles Steampunk.
Vielleicht erinnere ich mich falsch, aber die weiblichen Charaktere aus Trigun, vor allem Meryl Stryfe und Milly Thompson fand ich immer sehr sympathisch. Sie sind sehr freundlich und umgänglich, solange sie niemand bedroht. Sie sind geichzeitig Arbeitskolleginnen und gute Freundinnen, tragen durchaus praktische und für Animes ungewöhnlich verhüllende Kleidung, und Milly entspricht körperlich so gar nicht der Norm von klein, süß und zierlich. Sie haben unterschiedliche familiäre Hintergründe, die thematisiert werden. Dann ist da noch Rem, die ich zwar als leicht übertrieben mütterlich in Erinnerung habe, aber ebenfalls ein starker Frauencharakter ist.
Hier ein ganzer Bolgeintrag zu feministischen Animes. Als Autor des Artikels kann ich sagen, dass da noch einiges fehlt, aber ein paar Beispiele sind ja aufgeführt. Viel Spass beim Lesen! http://hasshin.blogsport.de/2011/04/04/prinzesschen-und-kitsch/
Also ich weiss ja nicht was du fuer Anime schaust wo es nur darum geht xD
naja egal also ich kann die Magica Madoka empfehlen, Toradora, Black Rock Shooter, Angel Beats.
dort sind mir deine obengenannten „hass“ Figuren jz nicht aufgefallen weils da mehr um die Story geht c:
Hi,
was mich nervt ist die Handlung und die Akzeptanz von sexueller Belästigung in Mangas und Animes. Immer wieder gibt es in Animes diesen einen Typen der irgendwelche Frauen beim Umziehen fotografiert oder unter den Rock filmt. Die gängigen Rollenklischees sind auch noch dabei sowohl für FLINT als auch für Männer* und queere Personen. Allerdings ist Sex etwas, dass ruhig thematisiert und dargestellt werden darf solange es auf den richtigen Verhältnissen basiert. Außer es ist diese Darstellung von Frauen als reines (Sex-)Objekt. Das ist kompletter Scheiß. Ich wünsche mir Empfehlungen für Animes und Mangas die dagegen halten und außerdem wünsche ich mir mehr weibliche Autoren.
Grüße an alle,
J.
Hallo, danke für den Artikel! Ich werde wohl meine Maturaarbeit (Abschlussarbeit) darüber schreiben.
Jedoch muss ich noch meinen Senf zum Begriff Frauen* dazugeben, sorry.
Ich benutze den Begriff Frauen* generell nicht, da ja man mit dem Sternchen Personen meint, die sich als Frauen identifizieren. Da man ja aber nun ein Sternchen für diese Frauen hinzufügt, sag man indirekt, dass diese Personen keine „richtigen“ Frauen sind, was aber nicht stimmt.
Korrigiert mich gerne!
Alles Liebe :D
Dem stimme ich vollkommen zu. Bitte beachte, dass der Artikel vor über 8 Jahren veröffentlich wurde. Das ist natürlich keine Entschuldigung, aber hoffentlich erklärt es das ein wenig. :) viel Erfolg mit deiner Abschlussarbeit!