Beim Rumsurfen bin ich neulich auf die „Women of Station X“ gestoßen. Sie arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs im britischen Bletchley Park an der Entschlüsselung der deutschen Kommunikation. Sie programmierten z.B. die Entschlüsselungscomputer. In der Geschichtsaufarbeitung sind sie kaum sichtbar, dabei stellten sie die Mehrheit der Beschäftigten. Sue Black und Jan Peters der BCSWomen, einer Untergruppe der British Computer Society (BCS), haben daher angefangen, die Geschichten der Frauen aufzuzeichnen. Unter anderem ist eine kurze Dokumentation heraus gekommen [Video in Englisch].
Zur gleichen Zeit arbeiten in den USA ebenfalls im Geheimen die „Rosies“, die zuerst Geschossbahnen berechneten und später die Programmierung des ENIAC übernahmen. Ihre Geschichte wird in der Dokumentation „Top Secret Rosies“ erzählt, einen Trailer gibt es bei der Mädchenmannschaft zu sehen.
5 Antworten auf „Top Secret: Programmiererinnen im Zweiten Weltkrieg“
Grace Hopper, welche auch zu den Computerpionieren gehört, hat für das Computer History Museum die Arbeit am ASCC und die damaligen Verhältnisse in den USA klasse beschrieben. Den Videoausschnitt kann ich sehr empfehlen.
[…] Die Femgeeks schreiben über die Bletchley Park- Programmiererinnen im Zweiten Weltkrieg: […]
YESYESYES – genauso isses !
weil immer/-wieder, engl. erasure.
danke Helga. und auch für das video hier.
btw, ich suche immer nach ‚filmen mit frauen i.d. hauptrolle/n‘ (RW) und da gibts ’ne ITV-miniserie „The Bletchley Circle“ (1.serie 2012, soll mit einer 2ten fortgesetzt werden; spielt anfang der 50er jahre) und habse mir auf YT angeguckt ;)
[…] Die Femgeeks schreiben über die Bletchley Park- Programmiererinnen im Zweiten Weltkrieg: […]
[…] geht um vier Frauen, die im zweiten Weltkrieg im britischen Bletchley Park an der Entschlüsselung deutscher Nachrichten arbeiteten. Joan war ihre Aufseherin und arbeitet […]