Diese Woche fühlt sich an, wie ein Schlag in die Magengrube, wir haben trotzdem (oder gerade deswegen) viele Links gesammelt und zugetragen bekommen. Falls ihr etwas Spannendes findet, könnt ihr uns das gern via Kontaktformular, Facebook oder Twitter zmitteilen.
Geekige Links
- Liz bietet bei der Mädchenmannschaft einen feministischen Rückblick auf die Jahrescharts 2012.
- In der Sendung Trackback von Radio Fritz sprechen unter anderem auch Anne Roth über „Frauen und Netzpolitik“ und Kathrin Ganz zuden Themen Internet-Aktivismus und der Netzbewegung.
- In der Süddeutschen darf Klaus Kinski hochgelobt werden. Und Betroffene sexualisierter Gewalt werden verhöhnt. Auf Kätzchen Kotzt gibt es einen Beschwerdebrief.
- Vor 50 Jahren erschien erstmal der Roman „The Bell Jar“ (Die Glasglocke) von Sylvia Plath. Bei Flavorwire gibt es eine Reise durch die Cover der letzten Jahrzehnte. (Englisch)
- Die Gesellschaft für Informatik „setzt sich dafür ein, die Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft kontinuierlich zu erforschen, im Diskurs mit den Bürgerinnen und Bürgern zu beleuchten und zu erklären.„
- Auch die Golden Globes wurden vergeben. Bei feministing gibt es die tollsten und schrecklichsten Momente aus feministischer Sicht. (Englisch)
- Anke Domscheit-Berg schreibt bei der FAZ zu Frauenhass im Internet und fordert: „Das Medium braucht eine inklusive Natur„.
- Helga hatte ja schon hier bei uns über Frauen und Netzpolitik gebloggt. Bei Anne Roth findet sich nun noch eine Zusammenfassung der gesamten Debatte.
- Noch einmal feministing: Sie schrieben zu Aaron Swartz und seinen Aussagen zu Misogynie in der Technikszene. (Englisch)
- So viele „historische Serien“ und in so vielen stehen Männer im Mittelpunkt. The Mary Sue hat einmal eine Reihe von Gegenvorschlägen ausgearbeitet. Also ich würde fast alle sofort sehen wollen! (Englisch)
- Richtig wütend kann mensch werden, wenn zB über die neue Show von Ulmen nachdenkt. Anna-Sarah kommentiert dazu.
- dieStandard berichtet über eine Studie zu Frauen im Internet und das Resümee: „Frauenpolitik im Netz macht wütend„.
Was sonst noch wichtig ist
- Zum Unwort des Jahres 2012 wurde „Opfer-Abo“ gewählt.
- Dass weiß dominierte Medien wirklich diskutieren müssen, ob das N-Wort in Kinderbüchern vorkommen darf… Scheint aber so und alles krakelt mit. Wer_welche gute Beiträge lesen möchte, kann zu den fuckermothers gehen oder Sabines Text bei der Mädchenmannschaft lesen.
- Ach ja. Die Quote wurde auch einmal wieder diskutiert. Helga hat auf drop the thought ein paar Texte dazu gesammelt.