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We are Many – Connect. Meet. Explore.

Auf dem All Women Hackathon in Berlin, wir berichtete vor ein paar Wochen, entsanden viele tolle Idee zu Programmen, z.T. sogar Prototypen. Einige dieser Ideen wollen wir euch mit diesem und weiteren Artikeln teilnehmender Teams präsentieren.

Wir starten mit dem Team „We are many“ bestehend aus den beiden Ambassadors der Hamburg Geekettes Tina Egolf und Diana Knodel, der iOS-Entwicklerin Carola Nitz sowie unserer heutigen Autorin, der Softwareentwicklerin Anne Lamprecht.

Auf dem „All Women Hackathon“ der Berlin Geekettes im Oktober 2013, ist eine App entstanden, die es Frauen* ermöglichen soll, sich zu vernetzen. Warum wir es für sinnvoll halten, eine weiter Networking-App zu entwickeln, möchte ich diesem Beitrag erklären.

Die Idee hinter „We are many“ ist die Vernetzung von Frauen* im Technikbereich. Ausgangspunkt sind die Geekettes mit ihren Standorten Berlin und Hamburg. Viele kennen sich bereits untereinander, vom Sehen, von gemeinsamen Treffen oder auch nur virtuell. Sich gegenseitig anzusprechen und auszutauschen fällt vielen aber immernoch schwer. Viele fühlen sich gehemmet, nicht zu letzt, da die Interessen der anderen Geekettes nicht (immer) auf den ersten Blick zu erkennen sind.

Daher haben wir auf dem Hackathon in Berlin die App „We are Many“ entworfen und auch bereits mit der Entwicklung begonnen. In der App wird der_dem Nutzer_in täglich zufällig ein Profil einer anderen Geekette angezeigt. Die nötigen Profildaten werden von XING oder LinkdIn übernommen oder eingegeben. Da in diesem Netzwerk nur Geekettes dargestellt werden, die auch an einem Austausch interessiert sind, erwarten wir eine wesentlich niedriegere Hemmschwelle, sich gegenseitig anzusprechen oder zu vernetzen. Durch die Anzeige konkreter Aktionen, d.h. wie und auf welchem Wege die angezeigte Person angesprochen werden könnte, soll die Hemmschwelle weiter gesenkt werden.

Natürlich ist die App nicht nur für die Berlin und Hamburg Geekettes gedacht; sie kann und soll auch Personen anderer Netzwerke besser vernetzen. So z.B. die RailsGirls, Women who Code, she++ etc. Bin ich z.B. in San Francisco unterwegs, wäre es doch fantastisch, auch dort interessante Personen kennen zu lernen und zu treffen.
Unser Ziel ist es, mit unserer App die Vernetzung von Tech-Women verschiedener Netzwerke zu unterstützen. Bei erfolgreicher Umsetzung soll die Ideen auch für die Nutzung durch andere soziale Bewegungen erweitert werden.

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