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Linkspam

Linkspam für die Stiefelchen

Der Advent schreitet voran, Nikol_a_us hat euch hoffentlich die Stiefelchen voll gestopft und dazu gibt es von uns den Linkspam. Und wie immer gilt: Erreichen könnt ihr uns via Kontaktformular, Facebook und Twitter.

Geekige Links

  • „Technik verbindet Menschen nicht nur, sie kann sie auch trennen. Corinna Bath geht der Frage nach, wo Methoden und Produkte Geschlechterbarrieren aufbauen.“ Das interessante Interview zum Zitat gibt es bei den vdi-Nachrichten.
  • Der HP-Studienpreis wurde am 6. Dezember an Informatik-Studentinnen der Hochschule Bremen verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
  • Speakerinnen 2.0„: Das Projekt, das von Anne Roth initiiert wurde und sich für die Sichtbarkeit von Frauen auf Panels, Workshops und Co. stark macht, schreitet voran. Es werden nach wie Unterstützer_innen und Interessierte gesucht.
  • „Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit entwickelte mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit und der Initiative D21 einen Technikparcours für Mädchen.“ heißt es in der Pressemitteilung, nachzulesen bei den frauen nrw.de
  • Ganz schön krank“ – so lautet der Titel einer bemerkenswerten (Wander-)Ausstellung, die von der Fotografin Andrea Krallinger initiiert wurde, um Menschen mit Handicap sichtbar zu machen.

    Ich möchte zeigen: Jeder ist schön. Und manche sind eben „Ganz schön krank“. Vor allem wenn es um die eigene Schönheit und Ästhetik geht, werden chronisch kranke Menschen und Menschen mit Handicaps außen vor gelassen.

    Models und Unterstützer_innen werden nach wie vor gesucht!

  • @hanhaiwen berichtet über wissenschaftlich belegte Doppelstandards.
  • Zwar ist auf den unsäglichen Artikel „If Programming Languages Were Women“ bereits eine Entschuldigung erfolgt, dennoch schreibt David darüber, was an dem Artikel so furchtbar daneben ist (Englisch).
  • Über einen ziemlich sexistischen Tweet, der sich gegen die Filmemacherin Kathryn Bigelow richtete, schreibt Melissa auf indiewire und darüber, wie „selbstverständlich“ Sexismen in Bericherstattungen über die Arbeit von Frauen sind (Englisch).
  • Bei MotherJones gibt es einen Auszug der Ergebnisse einer Studie, die vom Geena Davis Institute on Gender in Media durchgeführt wurde und sich mit der Frage beschäftigte wie mit Frauen im Fernsehen umgegangen wird und ob/wie sie (re)präsentiert werden (Englisch).
  • Anita Sarkeesian von FEMINIST FREQUENY sprach auf der TEDxWomen 2012 über ihr Projekt „Tropes vs. Women in Video Games“ und die üble Hass-Kampagne, die ihr in diesem Kontext widerfuhr. Den Text ihrer Rede (Englisch) gibt es in ihrem Artikel, das Video könnt ihr euch direkt hier ansehen:

Was sonst noch wichtig ist

  • @accalmie hat in ihrem großartigen Post „Entweder … Oder“ (deutsche Übersetzung) auf Alice Schwarzers jüngsten Blog-Artikel reagiert und schreibt u. a.:

    […] Ich finde, dass Anti­rassismus, Anti­faschismus, Anti­heterosexismus, Anti­ableismus, … nicht optional für femi­nistische Be­wegungen sind, sondern un­verzicht­bare Bestand­teile. Ich glaube nicht, dass man immer alles gleich­zeitig richtig machen kann, doch der springende Punkt ist, wie man mit Kritik um­geht. […]

  • Bäumchen appelliert im Kontext aller Kritik an Alice Schwarzer in ihrem Artikel „Feminismn mit Schmerz und Schwarzer“ an den jeweils eigenen Willen zur (Selbst-)Kritik:

    […] Schwarzer zu kritisieren ist easy. Ich hab das auch schon geschafft. Aber was wir lernen müssen und was schwieriger ist: Sich selber der Kritik stellen. Nicht mit Beißreflexen reagieren. Oder genauso schwierig: Lernen, die eigenen Freund*innen zu kritisieren, wenn sie failen. Denn wir alle haben den Bullshit verinnerlicht. […]

Termine

  • Der Protest gegen Kachelmann’sche Vergewaltigungsmythen geht weiter: Die Initiative für Gerechtigkeit bei sexueller Gewalt wird sich am 19. Dezember 2012 wieder anlässlich des Schadensersatz-Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt versammeln und ruft dazu auf, die Aktion zu unterstützen.

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